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Saturday, December 15, 2018

Biogeographische Charakterisierung der CANTABRO-ATLANTISCHEN PROVINZ (PROVÍNCIA CANTABRO-ATLÂNTICA).


ANNEX  I

Biogeographische Charakterisierung der CANTABRO-ATLANTISCHEN PROVINZ (PROVÍNCIA CANTABRO-ATLÂNTICA).

(Nach COSTA et al. 1998[1], 2001[2], 2012[3];
siehe auch LOIDI et al. 2017[4])
 





Sinopse Biogeográfica Portugal.JPG
Synopsis der Biogeographischen Karte von Portugal
(Nach COSTA et al. 1998 und AGUIAR et al. 2008






Biogeographische Karte von Portugal (Nach COSTA et al. 1998)




Das kontinentale Gebiet Portugals verteilt sich auf zwei biogeographische holarktische Regionen: die Eurosibirische (A) und die Mediterrane (B), wobei der Eurosibirischen Anteil Portugals nach COSTA et. al. 2008  folgendermaßen typifiziert werden kann:



Eurosibirische Region (A)




A EUROSIBIRISCHE REGION
ATLANTISCH-MITTELEUROPÄISCHE SUBREGION
ATLANTISCHE SUPERPROVINZ
(I) CANTABRO-ATLANTISCHE PROVINZ (PROVÍNCIA CANTABRO-ATLÂNTICA)
GALAICO-ASTUR ISCHE SUBPROVINZ
1 GALAICO-PORTUGIESISCHER SEKTOR  (SECTOR GALAICO-PORTUGUÊS)
1A1 SUPERDISTRIKT MINIENSE LITORAL
1A2 SUPERDISTRIKT ALVÃO-MARÃO
1A3 SUPERDISTRIKT BEIRADURIENSE


Die Eurosibirische Region (A) ist durch eine fehlende oder nur leichte Sommertrockenheit, mit niemals mehr als 2 trockenen Monaten (P < 2T), gekennzeichnet. Der sommerliche Niederschlag kompensiert die Evapotranspiration, wodurch das Aufbrauchen der hygrischen Reserven bei normalen Böden verhindert wird.



Thursday, April 26, 2018

Annex 5 Moritz Willkomm - Grundzüge der Pflanzenverbreitung auf der iberischen Halbinsel. Südatlantischer Bezirk (p. 211-295 ) (IV. Das marianische Gebirgssystem (p. 278-295))

Eine Botanisch-Zoologische Rundreise 

auf der Iberischen Halbinsel.


Auf der Suche nach der Verlorenen Zeit


Horst Engels

Annexe

Reisestationen der Botanisch-Zoologischen Rundreise um die Iberische Halbinsel




Auszug einer ‘Karte zu Böden und Vegetation der Iberischen Halbinsel’ in “Strand- Und Steppengebiete der Iberischen Halbinsel...” (WILLKOMM, M. (1852)






Annex 5

Moritz Willkomm - Grundzüge der Pflanzenverbreitung auf der iberischen Halbinsel.
Südatlantischer Bezirk (p. 211-295 )
(IV. Das marianische Gebirgssystem (p. 278-295))

Inhalt

IV. Das marianische Gebirgssystem.
A. Die Sierra de Alcaraz und deren Nachbargebirge.
Sierra de Alcaráz
Sierra de Segura
B. Die Sierra Morena.
C. Algarbien und Nieder-Alentejo.
Serra
Das silurische Gebirge der Serra
Serra de Monchique
Barrocal
Küstenzone von Algarbien und Alemtejo.
Cabo de S. Vicente
Vegetation der Küstenzone von Alemtejo.
Baixas do Guadiana
Die atlantische Strandzone von der Mündung des Guadiana bis zur Bai von Setubal. 


Saturday, January 20, 2018

Annex 6 - Westatlantischer Bezirk - Eine Botanisch-Zoologische Rundreise auf der Iberischen Halbinsel

Eine Botanisch-Zoologische Rundreise auf der Iberischen Halbinsel.



Auf der Suche nach der Verlorenen Zeit



Horst Engels

Teil II - Reisestationen


Reisestationen der Botanisch-Zoologischen Rundreise um die Iberische Halbinsel


Auszug einer ‘Karte zu Böden und Vegetation der Iberischen Halbinsel’ in
 “Strand- Und Steppengebiete der Iberischen Halbinsel...” (WILLKOMM, M. (1852)





Annex 6



Moritz Willkomm - Grundzüge der Pflanzenverbreitung auf der Iberischen Halbinsel.
Westatlantischer Bezirk (pp. 296)


 Originaltext:

http://bibdigital.rjb.csic.es/ing/Libro.php?Libro=538

Westatlantischer Bezirk (pp. 296)

http://bibdigital.rjb.csic.es/ing/Libro.php?Libro=538&Pagina=314



In Google Drive publizierter Text mit aktualisierten Pflanzennamen und Links zur Flora-On:




Die atlantische Strandzone von der Bai von Setubal bis zum Kap Finisterre.
Die warme Region des westatlantischen Bezirks.
 a. Tiefland
b. Gebirge

    Die Berg-, subalpine und alpine Region.



    Sechstes Kapitel. Westatlantischer Bezirk

    .
    Keiner der von uns angenommenen Vegetationsbezirke der iberischen Halbinsel ist so schwer zu begrenzen, als der in der Überschrift genannte, der Grund davon ist die Thatsache, dass die Vegetation sowohl des nord- als südatlantischen und auch des centralen Bezirks ganz allmählich in die des westatlantischen übergeht. Schon die niederandalusische Flora zeigt in ihrer Zusammensetzung eine entschiedene Annäherung zur portugiesischen und die von Nieder-Alemtejo ist eine vollkommene Übergangsflora zwischen der algarbischen Flora, die noch völlig den Charakter der südatlantischen bewahrt, und der mittelportugiesischen. Dasselbe gilt von der Flora der nordöstlichen Hälfte Galiciens und der östlichen von Traz os Montes, welche Distrikte wir zum nordatlantischen, beziehungsweise centralen Bezirk gezogen haben, indem deren Vegetation unmerklich in die Südwest-Galiciens und Nordportugals übergeht. Auch die hohen Plateaus der Terrasse von Ober-Beira sowie Hoch-Alemtejo, die bezüglich ihrer Flora und Vegetationsverhältnisse dem centralen Bezirk einverleibt worden sind, zeigen in derselben ähnliche Verwandtschaft mit der mittelportugiesischen. Abgesehen von diesen Schwierigkeiten der Begrenzung des westatlantischen Bezirks ist dessen Flora überaus schwer zu charakterisieren, zumal für einen, der, wie der Verfasser, jene Länderstrecken nicht aus eigener Anschauung kennt. Die Schwierigkeit liegt darin, dass der Flora dieses Bezirks ein einheitlicher Charakterzug fehlt, wenn man einen solchen nicht darin finden will, dass diese Zone, je weiter nordwärts, desto mehr, ein buntes Gemenge mediterraner, peninsularer, nordatlantischer und mitteleuropäischer Arten ist, denen sich, abgesehen von eingebürgerten Arten vom Cap der guten Hoffnung und aus Amerika, noch einzelne Arten der Azoren, Canaren und Madeiras beigesellt haben, von denen mehrere schon im Westen des südatlantischen Bezirks auftreten. Im Süden des Bezirks, im portugiesischen Estremadura, wenigstens in dessen unterer oder warmer Region ist der Charakter und die Physiognomie der Vegetation noch entschieden mediterran; aber je weiter nordwärts man die Zusammensetzung der Flora nach den vorhandenen Angaben verfolgt, desto mehr treten die mediterranen Arten zurück und nehmen die mitteleuropäischen zu, bis letztere in den nördlichsten Gegenden beinahe vorherrschen.




    Eingebetteter Text aus Google-Drive: